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Frilands Umsatz mit Biofleisch und Fleisch mit hohem Tierwohl ist im Geschäftsjahr 2020/21 gestiegen. Das Tochterunternehmen von Danish Crown wird das Jahr mit einem Umsatz von 998,9 Millionen Dänischen Kronen (134,3 Mio Euro) abschließen. Dies bedeutet ein Wachstum von 16 Prozent und damit den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte.

Friland ist damit der mit Abstand größte europäische Anbieter von Bio-Schweine- und -Rindfleisch und eindeutig unter den Weltmarktführenden.

- Wir sind stolz darauf, einen Rekordumsatz erzielt zu haben. Sowohl Friland als auch Danish Crown haben das Ziel, qualitativ hochwertiges Fleisch mit gutem Tierwohl zu liefern, und unser hoher Umsatz zeigt, dass dies auch von den Verbrauchern nachgefragt wird", sagt Claus Hein, Geschäftsführer von Friland.

Zurückzuführen ist der hohe Umsatz unter anderem auf den gestiegenen Absatz auf den Exportmärkten und darauf, dass Friland seinen Marktanteil in Dänemark gehalten hat. Insgesamt ist dänisches Bio-Fleisch mit einem Anteil von gut 70 Prozent am Umsatz nach wie vor der größte Umsatzbringer von Friland. Der Verkauf an dänische Kunden macht knapp 40 Prozent des Umsatzes aus.

Im Geschäftsjahr 2020/21 lässt sich bei Friland eine Umsatzsteigerung für Bio-Schweinefleisch dänischer Anteilseigner um 97 Millionen DKK (13 Mio Euro) auf 467 Millionen DKK (62,8 Mio Euro). Der Umsatz mit Bio-Rindfleisch erreicht im selben Jahr 241 Millionen DKK (32,4 Mio Euro), was einem Anstieg von vier Prozent entspricht.

- Wir freuen uns, dass wir unsere Position in Dänemark halten und gleichzeitig auf unseren Exportmärkten weiter gewachsen sind. Es ist entscheidend, dass wir bei der Vermarktung unserer Produkte auf möglichst vielen Beinen stehen, denn das gibt unseren Lieferanten die größtmögliche Sicherheit für eine angemessene Bezahlung", so Claus Hein.

Jais Valeur, CEO von Danish Crown, ist sehr zufrieden mit der Entwicklung von Friland und betont, dass das Unternehmen eine wesentliche Rolle in der Entwicklung von Danish Crown spielt. Friland stellt eine starke Marke für den Konzern dar, der sich mehr auf Ökologie und mehr Tierwohl ausrichten will.

-„Wir sehen, dass Friland im vergangenen Jahr großartige Leistungen erbracht hat, und wir hoffen, dass wir als Konzern das Unternehmen noch weiter voranbringen können. Friland ist eines unserer Aushängeschilder in unserer neuen Strategie „Feeding the Future“. Wir müssen den Wert unserer Produkte steigern, die gleichzeitig von höherer Qualität sein müssen. Friland bietet dies, und die Produkte sind perfekt geeignet für Verbraucher, die Bio-Produkte und mehr Tierwohl nachfragen. Wir werden versuchen, das Geschäft auf der Grundlage dieser Fähigkeit zu entwickeln, um Wachstumsbereiche auf dem Markt zu finden", sagt Jais Valeur.

Wie andere Unternehmen hat auch Friland im vergangenen Geschäftsjahr unter der schwachen Konjunktur im Gaststättengewerbe und in der Lebensmittelindustrie gelitten. Dies hat zu einem leichten Umsatzrückgang in mehreren Segmenten geführt.

- Wir glauben, dass wir einen höheren Umsatz erzielen können, aber wir sind sowohl vom Verkauf in Dänemark als auch vom Export abhängig. Wir arbeiten hart daran, unser Geschäft auszubauen, und wir hoffen, dass wir die Zahl der Schweine und Rinder erhöhen können, aber dies muss im Gleichgewicht mit den Absatzmöglichkeiten geschehen, damit wir stabile und möglichst hohe Zahlungen an die Landwirte gewährleisten können, sagt Claus Hein.

Auf der Jahresversammlung von Friland am Dienstag wird entschieden, wie die Restauszahlungen nach dem guten Jahresergebnis aussehen werden.